sommerabendkirche

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Durchs Herz!
Christ werden. Sein. Bleiben.

In seinem Buch ‚Christ. Glauben. Leben‘ schreibt Ulrich Parzany die folgenden einleitenden Sätze: „Im deutschsprachigen Europa sind gut 65 Millionen Menschen Mitglieder in christlichen Kirchen: in Deutschland 54 Millionen, in Österreich 5,8 Millionen, in der Schweiz 5,5 Millionen. Doch kann man sie alle automatisch als Christen bezeichnen? Verstehen sie sich überhaupt selbst als solche?“ Die Frage scheint berechtigt. Denn - so resümiert er weiter: „In Deutschland gehen … nur 4 Prozent der Kirchenmitglieder sonntags in einen Gottesdienst. Was bedeutet für die anderen 96 Prozent die Bezeichnung »Christ«? - Und schließlich: „Müssen Christen immer Kirchenmitglieder sein? Es gibt sicher nicht wenige Menschen, die keiner Kirche angehören und sich trotzdem irgendwie als Christ fühlen. … Also: Was ist eigentlich ein Christ?“
Falls Ihr Interesse geweckt ist und Sie vielleicht noch eine gleichermaßen spannende und inspirierende Urlaubslektüre suchen: „Christ. Glauben. Leben“ ist über SCM R. Brockhaus erhältlich. Und zur Frage „Was ist ein Christ?“ verspricht Ihnen Ulrich Parzany: „Ich bin frech genug, in diesem Buch eine Antwort zu geben.“

Um „Christ werden. Sein. Bleiben.“ geht es in der Sommerabendkirche zum Ferienstart - wiederum um 19:00 Uhr. Der für diesen Sonntag vorgeschlagene Predigttext ist der sachliche Bericht eines Arztes über die Entstehung und das Leben der ersten christlichen Gemeinde in Jerusalem - nachzulesen im Neuen Testament, im zweiten Kapitel der Apostelgeschichte des Lukas.

‚Christ werden!‘, so lautet die ganz große Einladung nicht nur von Lukas. Sie ist auf jeder einzelnen Seite des Neuen Testaments zu lesen. Christoph Wagner fragt an diesem Abend:
Worum geht es bei dieser Einladung? Nur darum, dass die, die sie annehmen, ‚in den Himmel kommen’? Lukas erzählt davon, wie die Botschaft von Jesus Christus seinen Zuhörerinnen und Zuhörern „durchs Herz“ ging. Was ist damit gemeint? Braucht man, um Christ zu werden, große Emotionen? Oder eher den richtigen Verstand? Spielt unser Wille auch eine Rolle? -
Und nicht zuletzt: Wenn Lukas noch davon erzählen kann, wie diese Botschaft das Denken, das Leben und den Alltag sowohl von Menschen als auch einer ganzen Stadt verändert hat, so scheint diese Erfahrung heute eher selten geworden zu sein. Hat das Gründe? Falls ja, so nennt Shane Claiborne, US-amerikanischer Buchautor, politischer Aktivist und christlicher Redner, einen davon als exemplarisch: „Man hatte mir beigebracht, was Christen glauben, aber niemand hatte mir gesagt, wie Christen leben.“
Kommenden Sonntag dürfen Sie und Ihre Gäste, die Sie gern zahlreich mitbringen dürfen, mehr erwarten als die Basics des Glaubens an Jesus Christus. Neben der Frage wie man Christ wird und als Christ lebt, geht es auch entscheidend darum, wie man Christ bleibt. Nicht zuletzt deshalb enthält das bekannte Gebet »Herr ich habe deinen Ruf gehört« von Johannes Hansen (1930 - 2010) eben diese Zeile: „Gib mir die Kraft, mich stets an dich zu halten und nicht zu verzagen, wenn ich in Krisen komme.“

GoPraise und die Band der Abendkirche haben für diesen Abend ein Programm aus neuen, aber auch aus gut bekannten Worshipsongs zusammengestellt. Damit laden wir Sie nicht nur zum Mitsingen ein. Lobpreis ist gesungenes Gebet und nimmt Sie, wenn Sie möchten, mit hinein in die Erwartung von Gottes Gegenwart und Seines Wortes für Sie und unsere Abendkirche-Gemeinde.

Für den Ausklang des Abends stellt unser AbendkircheBistro einen Imbiss für Sie und Ihre Gäste im Foyer unserer Kirche bereit, den Sie - wenn Sie mögen - beim EM-Endspiel auf der Großleinwand in unserer Kirche genießen können.
Und wie immer sind wir vor allem gespannt auf lebendige Gespräche mit Ihnen, auf Ihre Erfahrungen mit dem Glauben an Jesus Christus - und auf Ihre Fragen dazu selbstverständlich auch.

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