Himmelsfreude
Warum ich mich auf den Himmel freue
Über viele Jahrhunderte hat die Vorfreude auf den Himmel die Christen geprägt. So heißt es bei Paulus: „Ich sehne mich danach, zu sterben und bei Christus zu sein, denn das wäre bei Weitem das Beste.“ Und ein paar Jahrhunderte später bei Paul Gerhardt z. B.: „O wär ich da! O stünd ich schon ach süßer Gott, vor deinem Thron“.
Diese Vorfreude scheint Christen in Deutschland weithin abhanden gekommen zu sein, mit fatalen Folgen. Wer weiß, wo sein Leben hingeht, wird frei ganz hier zu sein.
Mehr dazu hat unser Impulsgeber für die Abendkirche am kommenden Ewigkeitssonntag zu bieten. Helge Keil lebt in Leonberg. Und nicht nur als Pfarrer weiß er: „Es gibt nichts Schöneres, als Gott beim Wirken zuzuschauen!“ Aktuell arbeitet er als Theologischer Referent für den überkonfessionellen und konfessionsverbindenden Philadelphia Verein. Die Schwerpunkte seines Dienstes beschreibt er so: „Christen helfen ihren Gott zu verstehen, ihren Glauben im Alltag zu leben und Brücken zu bauen zwischen Christen unterschiedlicher Prägung und Konfessionen.“
Moderiert von Birgit Zwierschowski entfaltet er sein Thema „Warum ich mich auf den Himmel freue“ - und das im Rahmen eines Stationen-Gottesdienstes, den ein Team aus unser Abendkirche-Gemeinde vorbereitet hat. Unter anderem gibt es Angebote zur persönlichen Segnung, zum Gebet, zur Feier des Abendmahls u. a.
Auch musikalisch geht es um die Vorfreude auf den Himmel. Auf der Setlist des stimmstarken Trios aus Anna de Vries, Mara Minjoli und Gabriele Wienand stehen Titel von Eric Clapton, Andrae Crouch und Point Of Grace. Aber ihr Schwerpunkt liegt am Sonntag auf der Einladung zum gemeinsamen Lobpreis mit bekannten deutschen Lobpreis-Klassikern und neuinterpretierten Chorälen.
Wir freuen uns auf den Gottesdienst. Und sind gespannt auf Sie und Ihre Gäste und auf gute Gespräche mit Ihnen allen bei ‚Gemeinsam Gutes Genießen‘ im Foyer der Trinitatiskirche.