Abendkirche

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Vom Babelfisch und der (Un-)Möglichkeit, Gott zu verstehen

„Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege“, spricht der HERR, „sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. Und so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.“
(Jes. 55, 8.9.11)

Gottes Wort bewirkt das, wozu der Herr es gesandt hat, und er hat sein Wort nicht gesandt, um Verwirrung zu stiften, sondern damit seine Kinder durch sein Wort ihn und seinen Willen erkennen können.
Gottes Willen erkennen? Ist das sein Ernst? Wie sollten wir Gottes Willen erkennen können, wo doch in der Bibel manchmal so widersprüchliche Aussagen stehen?
Müssen wir uns damit abfinden, dass jeder Mensch seine eigene Wahrheit über Gottes Wort hat? Oder ist sie zumindest so schwer zu verstehen, dass ein besonderes Lehramt benötigt wird, das uns sagt, wie die Bibel richtig zu verstehen ist?
Die Bibel selbst lehrt etwas anderes. Sie geht davon aus, dass ihre Lehren von allen verstanden werden können, die sie verstehen wollen, indem sie Gottes Hilfe suchen und bereit sind, dem Wort Gottes zu folgen.

Auch Nichtgläubige erheben oft den Anspruch, Gottes Wort auslegen zu wollen. Dabei greifen sie gerne die „Widersprüche“ und Ungereimtheiten auf und fühlen sich in ihrer Sichtweise bestätigt, dass die Bibel reines Menschenwerk sei.

Ein besonderes Beispiel dafür ist der Science Fiction „Per Anhalter durch die Galaxis“ (The Hitchhiker to the Galaxy) von Douglas Adams. Witzig und spitzfindig erzählt er vom „Babelfisch“, der ein Gottesbeweis sei – und gerade deshalb eben auch das Gegenteil. Für uns als Christen ist es immens wichtig, Gott und seinen Willen zu verstehen, damit wir genau daran unser Leben ausrichten.

In dem geistlichen Impuls am 23. Februar bringt unser Gast des Abends, Sabine Mosel, einige Lichtpunkte in die Verwirrung um Gottes Wort, damit „ihm gelingen wird, wozu es gesandt ist.“ (so Jesaja)

Freuen können Sie sich auch auf die Musik: Auf uns wartet ein Abend mit Eva-Maria Strack und …
Bringen Sie gern Freunde und Bekannte mit. Im Anschluss wie immer: Gemeinsam Gutes Genießen im Foyer der Trinitatiskirche. Wir freuen uns auf den Gottesdienst, auf Sie und Ihre Gäste und auf gute Gespräche mit Ihnen beim gemeinsamen Ausklang des Abends.

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