Abendkirche

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„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich“, sagt Jesus Christus (Johannes 14,6). Aber passt ein solcher „Alleinvertretungsanspruch“ noch in unsere aufgeklärte Zeit? Selbst Bischöfe und prominente Theologen meinen, es gebe überhaupt keine objektiven religiösen Wahrheiten. Und sind „Exklusivitätsansprüche“ nicht sogar eine Gefahr für den Frieden in einer multireligiösen Gesellschaft?

David Wengenroth ist in Remscheid geboren und in einem Pfarrhaus auf dem Hunsrück aufgewachsen. Er studierte Jura in Mainz und Mannheim, absolvierte sein Referendariat in Dortmund und promovierte mit einer Arbeit zum Religionsverfassungsrecht an der Ruhr-Uni Bochum. Nach dem Zweiten Staatsexamen arbeitete er als Journalist in Heidelberg, Hamburg und Dortmund. Seit 2016 ist er Redakteur der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Daneben ist er ehrenamtlicher Kirchenmusiker und Prädikant der Evangelischen Kirche von Westfalen.

„Als Jurist und Journalist hat mich immer die Frage beschäftigt, was die Voraussetzungen für eine friedliche und gerechte Ordnung in Staat und Gesellschaft sind“, sagt David Wengenroth. „Auch in einer multireligiösen Gesellschaft und einer globalisierten Welt ist der Wahrheitsanspruch Jesu für den Frieden nicht das Problem, sondern die Lösung. Wir Christen können keinen wichtigeren Beitrag leisten, als daran festzuhalten.“ Aber was bedeutet das für uns – und was nicht?

Beste Aussichten auf eine Abendkirche mit einem biblischen Impuls, der klare Kante zeigt! Wir freuen uns auf Sie und auf die Musik des Abends mit Worshipsongs von Solistin Hannah Lüdemann und der Band der Abendkirche.

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