Abendkirche

)

Leben am Montag - mitten im Leben


„I Don’t Like Mondays“ - „Ich mag keine Montage“ sang Bob Geldof 1979. Für ihn und die ‚Boomtown Rats‘ war das der größte Erfolg ihrer Bandgeschichte. - Die wenigsten mögen den Wochenstart. Über seine Unbeliebtheit witzeln auch die sozialen Medien: Von „Jeder Tag ist ein Geschenk. Ich wüsste gern, wo ich den Montag zurückgeben kann“ bis hin zu „Die ersten fünf Tage nach dem Wochenende sind die schlimmsten“.
Nur: Wer schon montags auf den Freitag wartet und nur arbeitet, um ein Wochenende zu haben, folgt leider dem Entschluss, fünf von sieben Tagen nicht wirklich zu genießen.

Unsere Geschichte, wie die Bibel sie erzählt, begann übrigens an einem Montag. Gott ging die Schöpfung montags an. Und für Ihn war sogar die Sechs-Tage-Woche noch eine Selbstverständlichkeit. Und trotzdem wurde daraus - entgegen anderslautenden Behauptungen - kein Montagsmodell. Im Gegenteil. In ihr liegt ein herrliches Potential, von dem (nicht nur) das Ende der Bibel erzählt: ein neuer Himmel und eine neue Erde, wo kein Tod mehr sein wird, kein Leid und kein Schmerz.
Und zwischen Anfang und Ende der Bibel spielt in über 1100 Kapiteln Gottes Geschichte mit dem Menschen - von Eden über die Vertreibung von dort, vom Wachsen der Folgen der Sünde, vom Sieg darüber auf Golgatha und an Ostern bis hin zur Wiederkunft Jesu Christi. Es ist eine ehrliche Geschichte. Denn sie erzählt von Geiz und Gier, von Terrorismus und Verfolgung um des Glaubens willen. Es geht um menschliches Streben nach göttlicher Macht, um’s Ringen um Einsicht in die letzten Geheimnisse des Lebens. Sie weiß von menschlichem Versagen und menschlichen Katastrophen und vor allem von Gottes Güte und Treue. Und immer geht es um Menschen, die selbst an ihren persönlichen Tiefpunkten noch eine Zukunft haben. Deren Leben trotz schwerer Karriereknicks, abgründigem Fehlverhalten, schlimmster Sünden immer noch Verheißung hat.
Unsere Geschichte, wie die Bibel sie erzählt, ist eine die Mut macht, das Beste vom Leben und mit Spannung den Montag zu erwarten.

Einen Teil dieser Geschichte können sie am kommenden Sonntag in der Abendkirche hören. Unser Gast Michael vom Ende versieht seit Mai dieses Jahres ein neues Amt und einen neuen Dienst als Leiter des Verbandes „Christen in der Wirtschaft“. CiW ist eine überkonfessionelle Vereinigung mit rund 850 Mitgliedern aus Handwerk, Handel, Dienstleistung, Industrie und Gesellschaft. Und ein Verband mit Geschichte: vor 115 Jahren gegründet für den immer aktuellen Kampf gegen Mammon, Sorgen und Selbstsucht in der Wirtschaft.
Zu seinem Thema „Leben am Montag“ schreibt er uns: „Das Leben besteht aus vielen kleinen Schritten, die uns vorwärtsbringen. Jeder Schritt braucht Kraft, Motivation und ein Ziel. So besteht auch das Leben der Christen aus vielen kleinen Tagen, die sie zum Ziel bringen. Jeder Tag braucht Kraft, Motivation und ein Ziel. Was Sie am Sonntagabend erwarten dürfen, ist ein spannender Bogen von Korinth über St. Gallen nach Bochum, von Paulus über Notker, dem Stammler und Dichter, bis hin zu Ihnen. Und das alles findet zusammen: in unserem Schöpfer und himmlischen Vater, der Kraft, Motivation und das Ziel des Glaubens gibt.“

IHM gilt alle Ehre! Am Sonntagabend musikalisch von Praise4Ever (Nele Markstein, Mareike Kuberski, Sabine Richter & Jochen Schmidt). Und von uns auch. Denn auf dem Programm stehen bekannte Lobpreislieder, die uns einladen, unserem Gott, der unsere Zeit in Seinen Händen hält, auch persönlich Dank und Anbetung zu bringen. Seien Sie dabei. Und bringen Sie Freunde und Gäste mit.

Nach dem Gottesdienst geht es gastfreundlich weiter: Sie erwartet unser AbendkircheBistro im Kirchenfoyer - und viel Raum und Zeit für Begegnungen, Fragen und gute Gespräche, die Sie und uns weiterbringen.

 

Zum Schluss noch ein Hinweis auf unsere Veranstaltung am 15. Oktober um 18:00 Uhr:

The Cry Of The Poor - Der Schrei der Armen

tl_files/user_upload/blogarchiv/blog2014-2017/171015 cry of the poor.jpg

So heißt das starke Programm aus mitreißenden Gospels, gefühlvollen Balladen und inspirierenden Geschichten.

Helmut Jost, Ruthild Wilson sowie der Buchautor und Leiter des Kinderhilfswerks „Compassion“, Steve Volke, laden dazu ein, in dem abwechslungsreichen und hintergründigen Bühnenprogramm, echte Lebensgeschichten hinter den Liedern zu entdecken.
Steve Volke hat in seiner Arbeit mit dem christlichen Kinderhilfswerk „Compassion“ viele Begegnungen mit armen Kindern und ihren Familien gehabt. Er weiß, was es heißt, wenn ein Kind davon erzählt, was Armut bedeutet. Er kennt aber auch die Freude der Armen, die sich vor allem in afrikanischen Ländern durch Gospels und Anbetungslieder ausdrückt. Die Geschichten des Abends erzählen von beidem.

Am 15. Oktober um 18:00 Uhr gastiert das Trio mit seinen Songs und Geschichten bei uns in Trinitatis Bochum & Abendkirche Bochum in der Trinitatiskirche, Herner Straße 329. Wir laden Sie herzlich ein dabei zu sein.

Der Eintritt ist frei. Aber das sollen Sie wissen: Ihre Spende an diesem Abend verändert das Leben von Kindern in den ärmsten Regionen dieser Erde! ​Die wichtige Arbeit von Compassion besteht in erster Linie in der Vermittlung von Kinderpatenschaften sowie in Hilfsaktionen in konkreten Kirchengemeinden in den Armutsregionen dieser Welt. Machen Sie sich selbst ein Bild unter www.compassion-de.org.

Zurück