Abendkirche

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Schon alles geklärt?
3 Fragen, auf die Sie eine Antwort haben sollten!


Wir leben heute in einer Welt und Zeit, in der angesichts immer neuer schockierender Ereignisse und deprimierender Enthüllungen Rat-und Orientierungslosigkeit um sich greifen. Durch die Medien werden wir mit einer Flut von Informationen über unsere Gesellschaft, ihre Entwicklung und ihre Bedrohungen konfrontiert, die wir kaum noch zu beurteilen und zu gewichten verstehen. Dabei ist allgemeine Verunsicherung noch die harmlosere Befindlichkeit. Laut jüngster Umfrage blickt die Mehrheit der Deutschen eher mit Angst als mit Zuversicht auf das vor uns liegende Jahr. Eine repräsentative Studie der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen stellt einen „starken Stimmungsumschwung im Vergleich zu den Vorjahren“ fest. Während 55 Prozent der Befragten sich in 2015 angsterfüllt zeigten, waren es in 2014 nur 31 Prozent, 2013 lediglich 28 Prozent. Viele Menschen fühlen sich offenbar überfordert, dem, was sie lesen, hören und sehen, mit der nötigen Distanz zu begegnen, die ihnen eine souveräne Haltung ermöglicht, sie vor Panik bewahrt und ihnen ihre ihre positive Lebensenergie erhält. Liegt Jesus etwa heute völlig daneben, wenn er rät: „Sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen!“ -?

Sensiblere Naturen macht die eigene Unsicherheit und Haltlosigkeit krank. Und auch überzeugte Christen sind oft um Antworten und um eine Haltung zu den Dingen verlegen. Sie fragen sich: Welchen Blick auf die Verhältnisse, auf meine persönlichen Herausforderungen, auf die Zukunft, die unbekannt vor mir liegt, ermöglicht, schenkt oder verordnet mir gar mein Glaube?
Im praktischen Leben wird man ja oft schlau, wenn man die richtigen Fragen stellt: in einer wichtigen Verhandlung z.B., bei der Reisebuchung oder beim Autokauf. Hinterher ärgert man sich gelegentlich heftig darüber, dass man sie nicht gestellt hat.
Ist aber das Leben als solches nicht mindestens so viel Prüfung wert? Unser Leben ist schließlich das Kostbarste, was wir haben, nicht seine unterschiedlich verteilten Attribute wie Ansehen, Erfolg, Fitness oder Besitzstand. Denn auch die hängen am Leben, die das alles missen.
Welche Fragen also sollten wir ans Leben stellen?
3 Fragen, die Klarheit in unsere Gedanken und unser Gefühlswirrwarr bringen könnten, hat im 18. Jahrhundert zu seiner eigenen Vergewisserung der Königsberger Philosoph Immanuel Kant gestellt:
                                   Was kann ich wissen?
                                   Was darf ich hoffen?
                                   Was soll ich tun?

Diesen 3 Fragen wollen wir in der ersten Abendkirche im Neuen Jahr nachgehen und die Antworten darauf nicht in der Philosophie suchen, sondern in der Bibel, von der der Philosoph, zeitlebens ein Freidenker und Skeptiker, gegen Ende seines Lebens überraschend bekannt hat: „Sie ist mein edelster Schatz, ohne den ich elend wäre.“
Lassen Sie sich einladen, diesem Schatz am 10. Januar zu begegnen und Ihr Vertrauen in den Gott der Bibel zu stärken!

Die Musik des Abends kommt von Henning Rauhut & Friends.
Die aus der Mülheimer Brüdergemeinde kommende Band ist zum ersten Mal bei uns zu Gast. Zwei ihrer Mitglieder machen seit 25 Jahren gemeinsam Musik. Auch eine eigene CD kam vor 25 Jahren auf den Markt.
Im Anschluss an den Gottesdienst möchte unser Bistro-Team Sie wieder mit einem mediterranen Menü verwöhnen. Wir freuen uns auf Sie und die Gäste, die Sie mitbringen!

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