Faszination Glaube

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Aber die Liebe bleibt

Wer kennt es nicht? Das berühmte „Hohelied der Liebe“ aus dem 1. Korintherbrief? Wie der Psalm vom Guten Hirten, die Seligpreisungen der Bergpredigt oder das Gleichnis vom Verlorenen Sohn gehört es zu den klassischen Bibeltexten, die auch Menschen außerhalb der Kirchenmauern vertraut sind.
Als Fundort für den passenden Trauspruch beliebt, hat es doch einen ganz konkreten „Sitz im Leben“: In der Gemeinde von Korinth stritt man heftig über die Wertigkeit göttlicher Gaben und verfiel dabei einem Konkurrenzdenken, unter dem die Liebe Schaden nahm.
Der Apostel Paulus versucht den eskalierenden Streit beizulegen, indem er für eine nüchterne Einsicht wirbt:
Manches von dem, was wir für unsere Stärken und geistigen Besitztümer halten, hört einmal auf! Es hat in Gottes Heilsplan mit uns sein Verfallsdatum! Ewigkeitswert hat nur der Dreiklang von Glaube, Hoffnung und Liebe. Und in ihm gebührt der Liebe der erste Platz!
Liebe ist eben nicht nur ein Wort, wie der alte Romantitel von Johannes Mario Simmel behauptet. Sie findet immer noch gute Worte!
„Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles“(1. Kor. 13, 7). Und genauso beeindruckend ist die negative Liste der Versuchungen, denen die Liebe widersteht! „Sie ist nicht neidisch oder überheblich, stolz oder anstößig. Die Liebe ist nicht selbstsüchtig. Sie lässt sich nicht reizen, wenn man ihr Böses tut, sie trägt es nicht nach. Sie freut sich niemals über Ungerechtigkeit...“(1. Kor. 13, 4-6).
Diese Liebe haben die Christen bei Jesus Christus „in Reinkultur“ kennen gelernt! Sie hat ihren Ursprung in unserem großen Gott, der selber die Liebe ist (1. Joh. 4,16).

Wie aber ist Gottes Liebe gerade angefochtenen Menschen so zu vermitteln, dass sie sie hautnah erfahren, dass sie ihnen zur Kraftquelle in ihrem Alltag wird? Danach fragt Hildegard vom Baur, Gastpredigerin in der Abendkirche am 10. April. Sie schreibt uns dazu:
„Menschen gehen herausfordernde Wege und fragen nach Gottes Liebe. Menschen gehen herausfordernde Wege und erfahren Gottes Liebe. Erstaunlich!“
Zunächst Lehrerin, später Pfarrerin und Dozentin am CVJM-Kolleg in Kassel, war Hildegard vom Baur zuletzt von 2004 bis 2015 Generalsekretärin des CVJM-Westbundes und lebt jetzt im (aktiven) Ruhestand in Wuppertal.

Musikalisch führt durch den Gottesdienst die Gesangsformation Crosslife mit Nele Markstein, Katharina Schedlinski und Christoph Keßler, begleitet von der Abendkirche-Band. Neben Titeln von Take 6, Casting Crowns und Avalon erwarten Sie bekannte deutsche Songs zum Mitsingen!
Und auch kulinarisch dürfen Sie Erwartungen haben! Frisch im Wok für Sie zubereitet, gibt es ein Gericht aus der asiatischen Küche!

Wir freuen uns auf Sie und die Gäste, die Sie mitbringen, auf den Gedankenaustausch mit Ihnen, auf Ihre Fragen und Anregungen!

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